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Integrative Erziehung

„Die Kindertagesstätte soll ein Ort für alle Kinder sein. Unabhängig von Beeinträchtigungen sollen Kinder gemeinsam und individuell in ihrer Entwicklung gefördert und gestärkt werden.“
Um diesem Anspruch gerecht zu werden, haben sich 21 sozialpädagogische Fachkräfte über einen Zeitraum von 1,5 Jahren weitergebildet und sich intensiv mit inklusiven sowie heilpädagogischen Themen auseinandergesetzt.
An insgesamt 33 Tagen nahmen sie an der vom niedersächsischen Kultusministerium anerkannten Qualifizierung „Integrative Erziehung und Bildung in Tageseinrichtungen für Kinder im Kontext inklusiver Bildungsprozesse“ an der Katholischen LandvolkHochschule Oesede teil.

Zusätzlich haben die Erzieherinnen in integrativen Einrichtungen hospitiert, eigene Projekte in ihren Kitas durchgeführt, relevante Themen in ihren Basisgruppen bearbeitet und eine umfangreiche Facharbeit verfasst – alles unter den herausfordernden Bedingungen der aktuellen Zeit, in der sie in ihren Einrichtungen stark beansprucht sind.

Die Leiterin der Weiterbildung, Mechthild Husmann, freut sich besonders, dass alle Teilnehmerinnen nach bestandener Prüfung am 22. November 2025 ihre wohlverdienten Zertifikate erhalten haben. „Mit diesem Zertifikat haben die Teilnehmenden eine heilpädagogische Zusatzqualifikation erworben und können anstelle einer heilpädagogischen Fachkraft in integrativen Kitagruppen eingesetzt werden“, erklärt sie. Besonders auch die Träger der Einrichtungen sind über die qualifizierten Fachkräfte erfreut, da diese in ihren Kitas unverzichtbar sind.